Sandwehen beim Robotik-Wettbewerb der MINT-Schule Bremen

Am 18.12.2019 fand der zweite Robotikwettbewerb der MINT-Schule Bremen statt. Ziel des Wettbewerbs ist es, Schüler der Jahrgänge 5-8 an den Bremer MINT-Schulen mit Interesse im Robotikbereich zu fördern und eine Plattform zum Austausch zu bieten. Diese Chance nahmen insgesamt 20 Teams wahr.
Nachdem Fynn Erichsen den Wettbewerb im Jahr 2018 mit großem Abstand gewinnen konnte, traf die Planungsgruppe die Entscheidung in der zweiten Runde zwei getrennte Wertungsgruppen (Anfänger und Fortgeschrittene) anzubieten, um auch unerfahrene Teams eine reelle Chance auf den Sieg zu bieten. Dieses Jahr konnten die Sandwehen in beiden Kategorien den ersten Platz belegen. Marlo Grübmeyer und Damian Schneider sicherten sich den Sieg in der Kategorie „Anfänger“ mit einem selbst gebauten Lieferfahrzeug. Mika Wessel und Nils Jörres siegten in der fortgeschrittenen Kategorie mit einem selbstfahrenden Auto. Teil ihres Projektes war das Training eines neuronalen Netzwerkes durch selbst angefertigte Bilder, wie es auch Mercedes, Volkswagen oder Tesla machen. Diese Kompetenz erwarben sie in der neuen Vertiefungsrichtung „Machine Learning“ der Robotik AG.

„Durch unser langjähriges Engagement können wir als einzige Schule im Netzwerk Erfahrung bei Robotik-Wettbewerben auf Bundesebene vorweisen und verfügen über ein entsprechendes Netzwerk an Partnern, die uns und unseren Schülern mit Material und Know-how zur Verfügung stehen. Wir sind zuversichtlich das Niveau in den kommenden Jahren zu steigern und dass alle durch den Austausch profitieren. Das Niveau dieses Jahr war merklich besser und keine der Schulen steht glücklicherweise still.“ so Alex Raupach, Leiter der Robotik Talentförderung.

Finanziert wird das Projekt durch die Nordmetall Stiftung, die Jury bestand aus Experten der Wirtschaft (KUKA, Nordmetall) und dem Bildungsbereich (Wettbewerbsleiter Jugend Forscht Bremen Nord, BS Schulzentrum Vegesack).

Organisiert wurde der Wettbewerb von Kim Janzen (Gerhard-Rohlfs Oberschule) und Julian Huismann (BWU).