Im Rahmen der Berufsorientierung haben vier Klassen des 8. Jahrgangs vom 29.09. – 02.10.25 die Werkstatttage bei der Handwerkskammer in Bremen Walle besucht. Dort konnten sie verschiedene handwerkliche Berufe kennenlernen. Die Schülerinnen und Schüler haben in Kleingruppen verschiedene Lehrwerkstätten besucht und durften sich auch praktisch erproben. Im Vordergrund der Woche stand das Ziel, dass die Jugendlichen sich mit beruflichen Möglichkeiten und Interessen auseinandersetzen. So konnten sie einen Einblick in die Berufswelt erhalten.
In insgesamt acht handwerklichen Ausbildungsberufen haben die Schülerinnen und Schüler praktische und theoretische Elemente erlernen dürfen. Beim Beruf des Bäckers/der Bäckerin haben sie beispielsweise Techniken im Umgang mit verschiedenem Teig ausprobieren dürfen. Die fertigen Backwaren haben sie verköstigt.

Kleingruppen, die sich die Floristik angeschaut haben, haben gelernt, Blumensträuße zu binden und einen Umgang mit Pflanzen zu erlernen. Über die fertigen Blumensträuße haben sich die Familien der Schülerinnen und Schüler zuhause gefreut.

Im Ausbildungsberuf des Friseurs/der Friseurin konnten die Jugendlichen im ausgestatteten Salon Techniken des Frisierens ausprobieren. In einer kleinen Wellness-Oase haben sie Massagetechniken, Nageldesign und Pflege zuerst theoretisch durch eine Fachkraft gezeigt bekommen und durften diese dann gegenseitig aneinander testen.

In Holz- und Metallbauwerkstätten standen die Schülerinnen und Schüler das erste Mal selbst hinter einer Werkbank und haben Holzwürfel, Schlüsselanhänger und Namensschilder mit der Säge, Schleifpapier und viel Mühe selbst hergestellt. Das Thema der Arbeitssicherheit war besonders in diesen Werkstätten gefragt. So haben die Schülerinnen und Schüler Sicherheitsschuhe getragen und mussten darauf achten, passende Kleidung zu tragen.




Auch beim Ausbildungsberuf der Augenoptik, des Malers/der Malerin und der EDV hatten die Jugendlichen Freude und haben viel interessantes neues Wissen mitgenommen.

Die Werkstatttage waren so inklusiv gestaltet, dass jeder Schüler und jede Schülerin sowohl praktische als auch theoretische Aspekte verschiedener handwerklicher Ausbildungsberufe erproben konnte. Die Jugendlichen haben mit Spaß und viel Interesse gearbeitet und konnten für ihre berufliche Zukunft und Orientierung viel dazulernen.
Nach den Herbstferien werden zwei weitere Klassen des 8. Jahrgangs die Möglichkeit haben, diese Erfahrungen bei den Werkstatttagen zu sammeln.